Dirk Schmeding
In der Spielzeit 2025/26 inszeniert Dirk Schmeding Die verkaufte Braut an der Wiener Staatsoper, Pelléas et Mélisande am Staatstheater Darmstadt sowie La fanciulla del West am Aalto-Theater Essen.
Zu den jüngsten Arbeiten zählen L’elisir d’amore am Staatstheater am Gärtnerplatz und Pagliacci an der Staatsoper Hannover (2024/25) sowie Il trittico am Deutschen Nationaltheater Weimar, Venus in Seide an der Oper Graz, Hänsel und Gretel am Luzerner Theater und Les Contes d’Hoffmann am Staatstheater Darmstadt (2023/24).
Wichtige Inszenierungen früherer Spielzeiten umfassen die deutsche Erstaufführung von Dai Fujikuras Solaris am Staatstheater Augsburg, Jaromír Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer an der Oper Graz sowie vielbeachtete Produktionen von Detlev Glanerts Caligula (Deutsches Nationaltheater Weimar) und Mieczysław Weinbergs Die Passagierin (Staatstheater Braunschweig). Große Beachtung fand seine Inszenierung der deutschen Erstaufführung von Albéric Magnards Guercœur am Theater Osnabrück, die in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur „Wiederentdeckung des Jahres“ gewählt und für die International Opera Awards 2020 nominiert wurde.
Seine Arbeiten führten ihn u. a. an das Theater an der Wien, das Theater St. Gallen, das Luzerner Theater, an die Staatstheater in Darmstadt, Braunschweig und Augsburg, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Theater Kiel, das Mainfranken Theater Würzburg, zum SWR-Festival in Schwetzingen sowie an die Oper Graz.
Geboren 1983, studierte Dirk Schmeding Kunst- und Literaturwissenschaften in Braunschweig, bevor er sich dem Theater zuwandte. Nach Regieassistenzen u. a. am Deutschen Nationaltheater Weimar, an der Staatsoper Stuttgart, der Staatsoper Unter den Linden Berlin und bei den Salzburger Festspielen begann er 2013 als freier Musiktheaterregisseur zu arbeiten.