Yoko Kikuchi

© Marco Borggreve

Yoko Kikuchi ist seit dem Gewinn des 1. Preises beim Internationalen Mozartwettbewerb 2002 in Salzburg mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten in Europa und Asien aufgetreten. So spielte sie unter der Leitung von Lawrence Foster, Ivor Bolton, Gerd Albrecht, Yutaka Sado, Hubert Soudant, Dennis Russel Davis, Leif Segerstam, HK Gruber, Dan Ettinger, Christian Arming, mit dem Orquestra Gulbenkian, NDR Radiophilharmonie Hannover, Mozarteumorchester Salzburg, Franz Liszt Kammerorchester, Orchestra Symphonique de Bretagne, Orchestra da Camera di Mantova, Shanghai und Shenzhen Symphonieorchester, Hong Kong Sinfonietta sowie sämtlichen Orchestern Japans, darunter das NHK Symphonieorchester in Tokio. Sie war zudem Gast bei zahlreichen renommierten Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, dem Prager Frühling Internationalen Musikfestival, Maggio Musicale Fiorentino, Tokyo Spring Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. 

Sie studierte Klavier bei Franco Scala und Hammerklavier bei Stefano Fiuzzi an der Klavierakademie »Incontri col Maestro« in Imola und Cembalo bei Mayako Sone. Weitere wichtige künstlerische Anregungen verdankt sie unter anderem Alexander Lonquich, Sir Andras Schiff und Elisabeth Leonskaja. Sie hat in Kammermusik-Konzerten mit dem Ensemble Wien-Berlin sowie Rainer Honeck, Radek Baborak, Daniele Damiano, Ernst, Daniel und Andreas Ottensamer, Michael Collins, Walter Auer, Karl Heinz Schütz, Emmanuel Pahud und anderen gespielt. Yoko Kikuchi ist auch leidenschaftlich an anderen Kunstformen interessiert. Sie trat mit dem Tokyo Ballet sowie mit renommierten klassischen Tänzer*innen wie Alessandra Ferri, Friedemann Vogel und Matthieu Ganio auf. 

Ihre Debüt-CD mit Klavierkonzerten von Mozart wurde mit dem 18. »Music Pen Club«-Preis in der Kategorie »Beste Aufnahme einer japanischen Künstlerin« ausgezeichnet. Seitdem hat sie viele Alben aufgenommen, darunter kürzlich Bachs Goldberg-Variationen, und ist derzeit mit der Live-Aufnahme des kompletten Klavierkonzertzyklus von Beethoven beschäftigt. 

Yoko Kikuchi gibt in der Spielzeit 2025/26 im Rahmen des Ballettabends Visionary Dances mit Bohuslav Martinůs Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur H 149 in Justin Pecks Heatscape ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper. Bei der Ballett-Gala 2026 wird sie erneut in Erscheinung treten und die Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 von Sergei Rachmaninow interpretieren.

https://yokokikuchipf.com/english/

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